So gründen Sie Ihr Unternehmen und bauen eine professionelle Website selbst – Ein Anfänger-Guide
Anfänger-Guide für Unternehmensgründer: Erstelle mit Tools wie Jimdo eine DSGVO-konforme, professionelle Website. Nutze minimalistisches Design (zwei Fonts, monochrome Farben), überzeugende Inhalte (Kundenbedürfnisse, Bilder, Testimonials) und SEO (Keywords, Google Maps).
So gründen Sie Ihr Unternehmen und bauen eine professionelle Website selbst – Ein Anfänger-Guide
Hallo! Wenn Sie ein Unternehmen gründen möchten und eine eigene Website brauchen, aber keine Lust oder Zeit haben, teure Agenturen zu beauftragen oder komplizierte Tools zu lernen, dann sind Sie hier richtig. In diesem Blog-Artikel teile ich eine einfache, schrittweise Anleitung. Der Fokus liegt auf Anfängerfreundlichkeit, DSGVO-Konformität und einem minimalistischen Ansatz. Wir vermeiden unnötigen Schnickschnack und konzentrieren uns darauf, dass Ihre Website professionell wirkt, Kunden anzieht und Sie gefunden werden. Lassen Sie uns loslegen!
Schritt 1: Die richtige Tool-Wahl – Einfach und effektiv
Bevor Sie starten, wählen Sie das passende Tool für die Website-Erstellung. Als Anfänger empfehle ich ein benutzerfreundliches Baukastensystem wie Jimdo. Warum? Es ist intuitiv, erfordert keine Programmierkenntnisse und lässt Sie schnell eine fertige Site aufbauen. Vermeiden Sie komplexere Tools wie Framer – diese erfordern monatelanges Training und Design-Erfahrung, was für den Einstieg übertrieben ist.
Selbst bei Baukastensystemen brauchen Sie ein bisschen Design-Grundwissen, aber keine Panik: Es geht um Basics. Hier sind die Essentials:
Fonts auswählen: Wählen Sie zwei Schriftarten. Eine spezielle, wie Bricolage Grotesque, für Überschriften und Akzente. Eine neutrale, wie Inter, für den Fließtext. Laden Sie diese kostenlos herunter (z. B. über Google Fonts) und integrieren Sie sie manuell in Ihre Website. Vermeiden Sie die direkte Auswahl im Tool, das Sie zu Erstellung der Website nutzen, um DSGVO-Probleme zu umgehen.
DSGVO-Konformität beachten: Vermeiden Sie Einbindungen von Tools, deren Unternehmen außerhalb der EU sitzen (z. B. keine Google Maps, YouTube-Videos oder Google Analytics). Das reduziert Datenschutzrisiken. Für Kontaktaufnahmen nutzen Sie ein einfaches Kontaktformular – keine Kalender-Apps wie Calendly, es sei denn, Sie implementieren einen Schutz-Screen oder Cookie-Banner. Tipp: Es ist schwierig, Cookie-Banner DSGVO-konform zu gestalten, daher: Versuchen Sie, ganz ohne auszukommen!
Rechtliche Basics: Erstellen Sie Impressum und Datenschutzerklärung mit einem Tool wie e-Recht24. Unter dem Kontaktformular verlinken Sie zur Datenschutzerklärung.
Mit diesen Grundlagen ist Ihre Site schon bereit für Inhalte.
Schritt 2: Den Zweck der Website klären – Der Schlüssel zum Erfolg
Bevor Sie bauen, stellen Sie sich ein paar Fragen:
Was ist der Zweck der Website?
In den meisten Fällen geht es darum, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen – und genau darauf konzentrieren wir uns hier. Überlegen Sie:
Wer ist Ihr Kunde? Identifizieren Sie Bedürfnisse, Probleme und Wünsche. Welche Stärken haben Sie? Wem können Sie am besten helfen?
Was ist Ihr Angebot? Definieren Sie Preisstruktur (hoch oder niedrig?), Bindungsmodelle (z. B. Abo) und was alles inkludiert ist (Dienstleistung plus Extras?).
Wie überzeugen Sie zum Kauf? Der Kunde muss sich vorstellen können, dass Ihr Angebot hilft. Wichtige Elemente:
Bilder und Videos von Ihnen oder der Dienstleistung.
Persönliche Vorstellung (Lebenslauf, falls relevant).
Mitarbeiter nennen.
Testimonials und abgeschlossene Projekte zeigen.
Zielgruppen ansprechen und Angebot klar formulieren.
Konkrete, nachprüfbare Zahlen (z. B. "96% Reinheit unseres Materials – geprüft mit Messgeräten").
Den Prozess beschreiben. Z.B.: "Zuerst analysieren wir Ihre Situation, dann entwerfen wir einen konkreten Plan, etc."
evtl. Garantien geben, Partner und Standorte auflisten.
Medienberichte einbinden.
Schwierige Aspekte erklären und Bedenken vorab klären.
Jede Sektion visuell untermauern: z. B. Claim + großes Foto, dass den Claim untermauert + Erklärung, wieso man den Claim machen kann (hat man z.B. gewisse Fähigkeiten? Warum hat man diese Fähigkeiten - z.B. wegen einer Ausbildung, etc.).
Relevante Keywords: Welche Suchbegriffe nutzt Ihre Zielgruppe? Sie können z.B. das Tool "Ubersuggest" verwenden, um relevante Keywords zu recherchieren. Diese Keywords sollten relevant sein & zeitgleich sollte es einfach sein für sie zu ranken. Integrieren Sie sie natürlich in den Überschriften.
Das Design sollte professionell und up-to-date sein. Machen Sie die Kontaktaufnahme einfach, aber qualifizieren Sie Leads ggf. vor (z. B. Fragen zu Budget oder Unternehmen). Bieten Sie Wert im ersten Kontakt, wie einen kleinen Audit oder Plan.
Schritt 3: Die Website strukturieren und designen – Minimalistisch und wirkungsvoll
Welche Sektionen brauchen Sie? Das hängt von Ihren Infos ab – schauen Sie sich die obige Liste an und erstellen Sie Sektionen für die Stichpunkte zu denen Sie etwas liefern können (z.B. Testimonials & abgeschlossene Projekte zeigen).
Für eine One-Pager-Site: Alles auf einer Seite.
Für mehrere Unterseiten: Startseite mit vielen Sektionen, die "Mehr erfahren"-Buttons enthalten.
Diese "Mehr erfahren"-Buttons führen dann zu den Unterseiten auf denen mehr Details präsentiert werden.
Design-Tipps für Anfänger:
Einfache Layouts: Links Bild, rechts Text – das reicht oft.
Professionalität und Minimalismus: Alles sauber, nicht überladen. Der Besucher soll Infos leicht finden – nichts verstecken!
Experimentieren: Spielen Sie mit Elementgrößen (Überschriften, Text, Bilder), Abständen, Fonts (z. B. Instrument Sans statt Bricolage), Zeilenabständen und -höhen. Wählen Sie hochwertige Bilder.
Effekte: Minimal einbauen, z. B. subtiles Einrollen von Bildern – nichts Übertriebenes.
Farben: Monochrom oder eine Akzentfarbe (z. B. für Buttons). Fertig!
Vergessen Sie Branding-Mythen: Das ist vor allem für Riesenkonzerne. Ein simples Design reicht, wenn Ihr Produkt top ist – positive Assoziationen entstehen automatisch.
Schritt 4: Sichtbarkeit schaffen – SEO und Online-Präsenz
Ihre Site ist fertig? Super! Nun sorgen Sie dafür, dass sie gefunden wird:
Google Maps: Erstellen Sie einen Account - dauert nur 10 Minuten.
Keywords: Nutzen Sie Tools wie Ubersuggest, um relevante, rankbare Begriffe zu finden. Integrieren Sie sie in Überschriften.
Technische Optimierungen: Benennen Sie Bilder, verwenden Sie H1-Tags für Hauptüberschriften, schreiben Sie Meta-Descriptions und Page-Titles. Ihr Tool (der Website-Builder) zeigt meist, wo das geht.
Domain: Kaufen Sie die Domain bei GoDaddy oder direkt im Baukasten-Tool. Wählen Sie etwas Einfaches, Kurzes, das im besten Fall ein Keyword enthält (z. B. "meinprodukt.de").
FAQ-Sektion: Fügen Sie eine hinzu – hilft bei SEO und der Auffindbarkeit durch KI-Tools.
Das war's! Sie haben eine hochwertige, professionelle Website – ohne Monate Training oder teure Designer.
Fazit: Starten Sie durch!
Mit diesem Ansatz gründen Sie nicht nur Ihr Unternehmen, sondern bauen eine Website, die verkauft und keine offensichtlichen DSGVO-Fehler enthält. Es ist simpler, als es klingt: Wählen Sie das richtige Tool, klären Sie den Zweck, füllen Sie mit überzeugenden Inhalten, die für Ihre Zielgruppe relevant ist und optimieren Sie für Suchmaschinen. Wenn Sie fertig sind, schicken Sie mir gerne den Link – ich schaue kostenlos drüber und gebe Tipps zur Optimierung. Viel Spaß beim Designen und Erfolg bei Ihrem Unternehmen!
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